Dienstag, 30. April 2013

April April, der macht was er will...

Hallo erstmal,
ich wusste noch garnicht ob ihrs wusstet, aber es sind nur noch 58 Tage (also 2 Monate) von meinem Austauschjahr verbleibend... Völlig VERRÜCKT! Da bereitet man sich so irre lange vor, und dann vergehen die 10 Monate so schnell. :)
Ich freue mich zwar schon auf meine Familie und Freunde, aber ich möchte die letze Zeiit jetzt noch genießen!
Es steht ja noch Prom vor der Tür, und ich werde mir die Niagarafälle, sowie eine Broadwayshow anschauen.

Heute wollte ich aber eigendlich nur kurz über die letzten zwei Wochen berichten.
Nach zwei Wochen Ferien, fing die Schule wieder an und wir haben wie immer einiege multiplechoicequizzes geschrieben. Nicht wirklich spannend...

Am letzten Freitag war dann die 30H famine bei der die jugendgruppe der Kirche mitgemacht hat. Wir haben vorher von Freunden, Bekannten und Verwandten, sowie Lehrern Geld eingesammelt und uns damit unterstützden lassen. Am Donnerstag Abend um 9 haben wir dann das letzte mal etwas gegessen. Schön viele Kohlenhydrate, und dann fingen die 30 Stunden ohne Essen an. Am Anfang hat sich das ganz schön lange angehört. Einen Tag und zwei Nächte, aber im Endeffekt war es wirklich gar kein Ding. Wir haben den ganzen Tag Wasser getrunken, und auch Saft war okay. Am Freitag in der Schule sind wir anstatt zu Lunch in eine Study Hall gegangen, und dann war es auch schon ganz schnell Abend. Gegen 6 Uhr haben wir uns alle in der Turnhalle der Kirche getroffen. Von 6 bis 11 Uhr haben wir dann verschiedene Spiele gespielt und Informationen über Hunger und Armut mitgeteilt bekommen, und dann sind wir zum Glück auch recht früh zu Bett gegangen...

...Jetzt fragt ihr euch jetzt bestimmt WARUM das Ganze?!
Das Programm was wir mitgemacht haben ist von World Vision. World Vision hilft in dritte Welt Ländern und da die Kinder dort oft nur alle 30 Stunden etwas zu essen bekommen, und dann meißtens nur Bohnen und Reis, wollten wir uns mal in deren Lage versetzen und mitbekommen, wie sich Kinder dort durchgängig fühlen. Nämlich hungrig...
Am Samstag morgen gab es dann zum Frühstück Früchte und pancakes, sowie Rührei! Es war super lecker!! ;) Leider konnten nicht so wirklich viele Jugendliche kommen und wir waren nur so c.a. 10 - 15 Leute. Da wir aber alle fleißieg herumgefragt haben, sind am Ende um die 1500 $ gespendet worden!

Sonst war ich am letzten Sonntag dann noch bei meinem zweiten ICE Hockey game. Eine Freundin hatte mich gefragt ob ich mit ihrer Familie und anderen Freunden das Spiel in der Sky Box sehen möchte! Die Sky Box ist ein Bereich (es gibt 8 davon in dem Stadion), der ganz oben über all den anderen Sitzen ist. In jeder einzelnen Sky Box ist eine Küche und Barstühle, und dann ist dort ein Bereich der zu den Sitzplätzen führt. Das Spiel war nicht ganz so spannend, aber das ganze Essen das dort serviert wurde war soooooo amerikanisch... Total ungesund und sehr reichlich! ;) Es war aber eine Erfahrung wert.

Das wars auch schon wieder. Morgen ist Mai und ich hoffe das Wetter wird jetzt mal bisschen besser :)

Liebste Grüße, Lotti :*
Noch keiner da...

Katelyn beim Ice Hockey Spiel !

Dienstag, 16. April 2013

I <3 NY, ein T-shirt mit diesem Aufdruck kann man überall kaufen. Im Souveniershops oder an Straßenständen...

Endlich kann ich euch von meinem Trip nach New York City berichten und Bilder posten, da ich nach den ersten zwei Schultagen jetzt auch mal so einigermaßen die Schulsachen nachgehohlt habe von letzter Woche, sodass ich Zeit habe um mich hinzusetzten und zu schreiben...

Es war wirklich klasse, amazing, overwhelming... und so weiter! Wir, meine Mami und ich, sind am Montag morgen, nachdem ich ihr noch kurz meine Schule hier gezeigt habe, nach Binghamton gefahren worden, und sind dann da in einen Reisebus mit Zielstation NYC gefahren. Nach 3 1/2 Stunden herumsitzen, schlafen, quatschen und Music hören, sind wir dann im "port authority" angekommen, und nach dem ersten Schritt auf die Straßen New Yorks, wusste ich schon, dass es eine ganz besondere Woche wird.

Am Montag sind wir, wie gesagt, um c.a. 15 Uhr angekommen, und haben uns auf dem Weg in unsere Herberge gemacht. Wir haben eine Woche vorher ein Zimmer für zwei in der nähe der Central Parks und dem Time Square gebucht und waren sehr gespannt was uns da so erwarten würde.
Die ersten zehn Minuten, in denen wir in Manhatten herumgeirrt sind, waren für mich ziemlich verwirrend, aber nach einer Weile und einem ersten Stop bei Starbucks (um WLAN zu bekommen) sind wir dann auch heile in dem YMCA Hostel auf der 47 street, between second and third avenue, angekommen. Nachdem wir eingecheckt hatten, das Schwimmbad durchgecheckt und unsere Karten für die Zimmertür bekommen haben, sind wir dann endlich in den Aufzug gestiegen und konnten ein paar Minütchen verschnaufen. Im 7ten Stock war sie dann... Tür 769!! :):)
Ich habe die Tür geöffnet und das erste was ich zu Mama gesagt habe war:" der Raum ist so klein, dass wir hier beide garnicht herein passen :D!". So ungefähr war es dann auch, nur nicht ganz so schlimm. Mit einem Hochbett für zwei, einem Kühlschrank, einer Komode und einem Fernseher war der Raum für NYC echt okay ausgerichtet. Da kann man schon nicht meggern. ;)
Es war dann auch schon ungefähr 6 Uhr und wir sind dann nachdem wir uns etwas eingerichtet hatten, noch mal ab ins "NACHTLEBEN" - mehr oder weniger. Wir sind etwas auf der 5th avenue herum gegangen um in Shopping Läden zu gehen und das Rockefeller Center zu sehen. Dann haben wir zu Abend gegessen, in einem Straßenkaffee-Restaurante-Laden und saßen halb auf dem Bürgersteig. Es war aber ziemlich spannend zu sehen was für verschiedene Typen an Menschen in NYC rumrennen! Später sind wir noch zum Central Park gegangen und haben uns den unteren Bereich und den Zoo dort angeschaut. Im Central Park waren viele Künster die Kartoons gemalt haben oder Musik machten... Nachdem wir wieder aus dem Park raus waren, welcher noch nicht so wirklich Blüten an den Bäumen hatte im Vergleich zu zwei Tagen später, sind wir die 7th avenue runter gelaufen, und auf den Time Square geraten. Es war dann ja auch schon dunkel, und wir konnten all die bunten und riesigen Werbeanzeigen sehen! Es war super busy und unsere Beine sind langsam schlapp geworden. Um 21 Uhr waren wir dann im Hostel und sind noch schnell in das Schwimmbad gegangen, um ein paar Bahnen zu ziehen. Nach einem langen Tag sind wir dann tot müde ins Bett gefallen, und es war garnichtmehr wichtig, ob das Zimmer groß oder Klein war, solange wir ein Bett und etwas Ruhe hatten.

Am Dienstag morgen sind wir um 8 Uhr aus dem Bett gesprungen, haben uns frisch gemacht und für einen neuen Tag angezogen. In der herberge wussten wir noch nicht, wie war es an dem Tag werden würde. Zum Glück haben wir uns so angezogen, dass es möglich war Anziehsachen auszuziehen.
Wir haben geplant, den Unterern Teil von Manhatten zu sehen, und wir sind sind daher Richtung Ellis Island Fehre gegangen. Nach einer Stunde laufen haben wir dann gefrühstückt und weiter gelaufen. Es war gut zu sehen, wann verschiedene Stadtteile angefangen und aufgehört haben. Wir sind durch East Village,Little Italy und danach Chinatown gegangen. In Chinatown haben wir uns wirklich wie in China gefühlt. Wir waren zwar noch nie in China, aber alle Zeichen und Läden hatten chinesische Schrift, UND man konnte nicht mit Creditkarte zahlen. Das Mädchen in dem Laden indem wir eine I-phone Hülle gekauft haben, sagte:"In Chinatown always cash!". Auf dem Weg zur Ellis Island Fehre sind wir außerdem noch am Rathaus vorbeigekommen, und haben viele Straßenkünstler gesehen. Eine Gruppe von Tänzern war erst ganz super drauf, als dann aber keiner Geld gegeben hat, sind sie ganz wütend geworden... Zur Mittagszeit sind wir dann an der Spitze von Manhatten angekommen und wurden besonders dort von ganz vielen, oft dunkelhäutigen Promotern für i-welche Botereisen für die Stature of Liberty angelabert. Wir haben immer freundlich "nein danke" gesagt, und viele haben uns dann aber wegen unserem Acent auf unser Herkunftsland angesprochen. Jede dritte Person hat uns dann erzählt, dass i-welche Verwandten aus Deutschland kamen oder hat uns gefragt aus welcher Stadt wir kommen und ob wir "soccer" mögen. Wir haben uns im Endeffekt aber für die kostenlose Fehre entschieden und haben uns die Stature of Liberty halt nur aus Entfehrung angesehen. Als wir damit fertig waren, und wieder auf auf festem Grund, haben wir uns auf unserem Weg zurück zur 47 Street noch Ground zero, das 11.September Denkmal, angeschaut. Vor dem Eingang waren Bilder von Feuerwehrmännern an der einen Hauswand. Um sich das Denkmal anzusehen wurde man aufgefordert so viel Geld wie man kann oder möchte zu zahlen. Fünf bis zehn Dollar wurden vorgeschlagen. Dann mussten wir zur Sicherheitskontrolle und unsere Sachen wurden durchgecheckt. Nachdem wir dann noch mindestens zweimal unser Ticket vorzeigen mussten, waren wir endlich dort. Inmitten riesen Wolkenkratzern im Finanzial Distrikt, war eine riesiege flache Fläche mit Bäumen und zwei viereckigen Löchern, die aber überdimensional waren. Auf je einer Seite dieses Bereiches waren die Löcher, in denen Wasser wie in einem Springbrunnen in die Tiefe gelaufen ist, zu sehen, und auf dem Rand jener Waren die Namen der Opfer des 11. Septembers zu lesen. Es war eine Friedliche und Stille Atmosphere, aber irgendwie auch bedrückend...
Im Laufe des Tages sind wir dann etwas essen gegangen und auf dem Weg nach Hause noch in verschiedene Läden. Wir haben uns einfach nur die Straßen New Yorks angeschaut. Abends sind wir wieder schwimmen gegangen (diesmal etwas früher) und waren auch wieder sehr froh unsere Beine hochlegen zu können. Die uns ja den ganzen Tag getragen hatten.

Am Mittwoch, dem Tag der Halbzeit, haben wir uns die linke mittlere Seite von Manhatten angesehen. Wir sind morgends zu selben Zeit wie Montags los, und sind erstmal auf der gleichen Street geblieben. Wir sind bloß ein paar avenues nach links gegangen, bis wir den "steg über den Häusern" gefunden haben. Auf dem Weg haben wir gefrühstückt, und sind dann den Steg, der zum Spazieren gedacht ist, heruntergelaufen. Dort sind Pflanzen und Bäume zu betrachten, und es ist eine superschöne Ablenkung zu den recht hektischen Straßen under dem Steg. Das Wetter war auch wieder 1A! Als der Steg dann zu Ende war, sind wir in einem wieder ganz anderen Stadtteil wieder durch die Straßen gelaufen. Greenvillage und dann Soho sind echt niedlich. Im Vergleich zu vielen anderen Teilen sind dort kleinere Häuser, viele Bäume und kleine Lädchen. Es war nicht so voll und schön zum spazieren. Wir haben außerdem auch wieder Straßenkünstler die Häuser und Läden abgemalt haben gesehen, und haben dann als snack einen grünen Smoothie getrunken. Um 15 Uhr hatten wir uns mit einer Arbeitskollegin von Mama aus der Uniklinik Münster im Whashington Square Park an der America Flagge verabredet, waren aber noch nicht so sicher ob das alles so klappen würde, da der Park wegen dem Wetter sehr voll war. Auch wieder mit den verschiedensten Läuten. Die meißten waren recht jung und sahen aus wie Studenten. Um 10 Minuten nach 15 Uhr haben wir uns dann doch noch getroffen und haben dort c.a. zwei Stunden verbracht. Es ist auch nie langweilig geworden, und wir haben uns Gemüse, Krakers und Dip mitgebracht gehapt. Um 5 haben wir uns auch schon wieder auf den Weg in die Herberge gemacht und sind dort wieder schwimmen gegangen. Nachdem wir uns umgezogen hatten sind wir dann aber nochmal raus gegangen und haben gegenüber der Herberge in einem to Restaurante/Laden (auch mit WLAN) zu Abend essen gegangen. Es gab dort so wirklich alles! Wir haben warmen Buffet gehapt und es hat uns wirklich geschmeckt. Danach konnten wir wie üblich nur noch in drei Buchstarben denken. BED BED BED!:)

Und schneller als wir denken konnten war es dann auch schon Donnerstag...
Das Wetter war gut, aber nicht so sehr warm wie die anderen Tage. Das hieß dann morgends schon - Jeanshose - aber ist ja auch okay! Das hat uns jedenfalls nicht davon abgehalten den Tag zu genießen. Da wir jetzt ja wussten, dass es gegenüber in dem Laden, der übriegends "Bread and Butter" hieß, auch morgends Buffet gab, haben wir uns dazu entschieden, ohne vorher zu laufen, dort zu essen...
Dann sind wir mit dem U-Bahn (subway) ein paar Stationen richtung Harlem, dem obersten Stadtteil gefahren, und sind dann von ganz oben an den Central Park herunter gegangen. Es hat so um die eine Stunde gedauert. Wir haben wieder viele Läufer und andere Menschen gesehen. Dort waren auch viele Kindergartengruppen am Spielen. Da wir den Time Square ja nur am Montag im Dunklen gesehen hatten, sind wir dann nochmal auf den Time Square gegangen und haben alles in Hell gesehen. Es hat mir sogar besser gefallen. Es war wieder besonders voll dort, aber etwas anderes ist ja nicht zu erwarten. Den "naked cowboy" haben wir auch getroffen, und haben Bilder geschossen...
Nach dem ganzen Laufen hatten wir uns eine Pause verdient, und wir haben uns einen richtigen New Yorker Cheesecake gekauft, der aner nicht anders als deutscher cheesecake geschmeckt hat... Er war aber trotzdem ziemlich gut!!! :) Nach der Pause mussten wir uns dann entscheiden, was wir die letzten paar Stunden machen wollten, und haben uns entschieden uns das Flatiron building anzusehen. Das ist ein sehr schmales Gebäude, und wir sind in eine sehr hübsche alte Kirche, die St. Patrics Cathedral gegangen. Dort in der Kirche war es sehr ruhig, obwohl sie inmitten des ganzen Verkehrs lag... Als letztes, auch wieder auf dem Weg zurück, sind wir noch durch ein paar Läden geschländert, und haben uns beide (im gleichen Laden) ein Kleid gekauft. Aber nicht das gleiche Kleid ;)! Abends sind wir dann nach dem wir unsere eigenden Einkäufe in der Herberge gegessen haben noch zum letzten mal schwimmen gegangen und haben unsere Koffer einiegermaßen für die Abreise vorbereitet...

Und Freitag morgen war es dann soweit. Wir mussten die Stadt auch schon wieder verlassen. Um 8 Uhr sind wir aufgestanden und haben unsere Sachen so zusammen gepackt, dass wir die noch kurz im Zimmer lassen konnten, um Frühstücken zu gehen. Um 10 Uhr waren wir dann schon wieder zurück und haben ausgeckeckt. Zu Fuß, mit Koffer und im Regen sind wir dann wieder zum "port authority", und um 12:30 kam mein Bus, mitdem ich wieder zurück nach Binhamton gefahren bin.

Es war eine sehr schöne Zeit und ich habe es genossen, meine Mama mal wieder zu sehen. Jetzt sind es ja nur noch 10 Wochen, und dann bin ich auch schon wieder zu Hause in GERMANY...:):)
Trotzdem werde ich die Zeit hier noch genießen. Prom und Graduation, und jeden normalen Tag.

Aller liebste Grüße, Carlotta <3

UND JETZT NOCH EIN PAAR viele BILDER :)...


central park

mama findet sogar natur in einer großstadt...


starbucks <3






empire state building

chinatown

ey du!


<3

so americanisch...
mc donalds in china town ;) ONLY CASH :D



kunst! ;)



straßen tänzer

das ist das neue gebäude, dass auf dem ground 0 steht!


da ist sie! stature of liberty



feuerwehrmänner vom 11.september

denkmal! 11/9


empire state building



die sonne lacht




grüner steg

da drüben ist new jersey!


green village/soho

kindergarten:D (washington square park)

halli hallo



green smoothie <3



ny cheesecake

meine nummer 1 ;)!











hollywood production???

das war wirklich unser motto ;)

st. patrics cathedral

flaches haus

umkleide ;) neue kleider!